DIRK-Newsletter Dezember 2022

Wieder geht ein Jahr zu Ende und es ist üblich, so einen Zeitpunkt zu nutzen, um Bilanz zu ziehen. War es ein schlimmes Jahr? Das zu beurteilen ist nicht ganz leicht und hängt von individuellen Faktoren ab. Für 43,8 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer war es sicherlich ein furchtbares Jahr, während die Menschen in anderen Kriegsgebieten möglicherweise keine Verschlechterung zum Vorjahr empfunden haben. Wir in unseren europäischen Friedensgebieten hatten einmal mehr die Gelegenheit zu erkennen, wie gut es uns doch eigentlich geht. Dennoch nehmen auch wir einige Bürden mit ins kommende Jahr. Steigende Energiekosten, hohe Inflation und die dadurch drohende Rezession werden das makroökonomische Umfeld der nächsten Zeit prägen und es wird sich noch zeigen, ob alle Geschäftsmodelle über ausreichende Flexibilität verfügen, um damit umgehen zu können.

Wir wollen uns jedoch nicht in allzu tiefer Schwermut ergehen. Vor uns liegen die Feiertage und wir können auch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So haben die 40 DAX-Konzerne Rekordgewinne eingefahren und werden voraussichtlich hohe Dividenden ausschütten. Das Computerhandelssystem Xetra feierte ein sehr erfolgreiches silbernes Jubiläum und beim Umweltschutz haben deutsche Konzerne nachgewiesenermaßen aufgeholt. Dazu – wie auch zu weiteren interessanten Themen – haben wir Ihnen wieder interessante Beiträge zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen und allen, die Ihnen wichtig sind, eine schöne Weihnachtszeit. Kommen Sie gut ins neue Jahr!

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