Abbildung von Rechtsstreitigkeiten im (Konzern-) Jahresabschluss börsennotierter Unternehmen – ein Prüfungsschwerpunkt der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung in 2015
12. November 2014
Themengebiete | Berichterstattung, Kapitalmarktrecht |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung e.V. (DPR) hat Ende Oktober 2014 ihre Prüfungsschwerpunkte 2015 veröffentlicht. Diese ergänzen die von der European Securities and Markets Authority (ESMA) gemeinsam mit den nationalen Behörden auf europäischer Ebene jährlich
festgelegten Enforcement-Schwerpunkte. Einer der Schwerpunkte für das kommende Jahr ist die Abbildung von Rechtstreitigkeiten und die Bildung von Rückstellungen für Prozessrisiken. Unternehmen, deren Wertpapiere
im regulierten Markt notiert sind, sollten daher bei der Aufstellung der (Konzern-) Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2014 ein besonderes Augenmerk auf die transparente, angemessene und nachvollziehbare Abbildung von Prozessrisiken legen, da bei der Feststellung von Mängeln bei der Rechnungslegung die Fehlerveröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit erheblichen Reputationsrisiken droht und Bußgelder verhängt werden können.
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Mit freundlicher Unterstützung von Heuking Kühn Lüer Wojtek