DIRK-IR-Guide IX: Stimmrechte auf der Hauptversammlung – Empfehlungen zur Zusammenarbeit mit Proxy Advisors
21. November 2014
Themengebiet | Investoren |
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Publikationsform | DIRK-Publikationen |
Frankfurt, 02. Dezember 2014 – Der DIRK – Deutscher Investor Relations Verband hat einen Ratgeber zum Umgang und zur Zusammenarbeit mit Stimmrechtsvertretern (‚Proxy Advisors‘) herausgegeben. Unter dem Titel ‚Stimmrechte auf der Hauptversammlung – Empfehlungen zur Zusammenarbeit mit Proxy Advisors‘ erscheint diese Handlungsempfehlung als mittlerweile 9. Band der DIRK IR-Guide-Reihe.
Angesichts der zunehmenden Internationalisierung der Aktionärsstruktur deutscher Unternehmen und eines wachsenden Engagements Institutioneller Investoren gewinnen Stimmrechtsberater hierzulande merklich an Einfluss. Für Investor Relations (IR) Manager, die die Hauptversammlung ihres Unternehmens vorbereiten, ist dies keine schlechte Nachricht: Stimmrechtsberater richten ihr
Abstimmungsverhalten meist nach öffentlich zugänglichen Abstimmungskriterien, wodurch das IR-Management die Möglichkeit hat, Abstimmungsergebnisse im Vorfeld der Hauptversammlung abzuschätzen. Oftmals allerdings haben IR-Manager wenig Erfahrung im Umgang mit Stimmrechtsberatern. Der aktuelle DIRK IR-Guide erläutert Hintergründe und gibt Empfehlungen für die IR-Praxis.
„Aktive und offene Kommunikation sind schon immer zentrale Aspekte guter Finanzmarktkommunikation. Im Umgang mit Stimmrechtsvertretern hat sich dies noch nicht in dem gewünschten Maße durchgesetzt.“, führt Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK, aus und betont die Rolle des DIRK sowohl als Standardsetzer für professionelle IR als auch als Unterstützer seiner Mitglieder bei der täglichen Arbeit.