Elektronische Aktionärsplattformen Nächste Stufe der digitalen IR?
27. Mai 2015
Themengebiet | Digitalisierung |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Hightlights der Studie:
- Mehr Aktionärsdemokratie wagen: Vielerorts setzt der Regulator derzeit auf eine stärkere Einbindung der Aktionäre, um eine gute Corporate Governance zu fördern. Entsprechend werden aktuell neue Lösungen für die Ansprache und Einbindung der Aktionäre über elekt-ronische Plattformen entwickelt.
- Elektronische Aktionärsplattformen bieten einen geschlossenen Raum für den Austausch zwischen Emittenten und ihren Aktionären. In der Regel ist über die Plattform auch die Ab-stimmung an der HV/GV möglich. Die vorliegende Studie untersucht, welche Verbreitung elektronische Aktionärsplattformen finden und welche Vorteile sie bieten können.
- 39% der befragten Unternehmen bieten bereits ein E-Voting an, weitere 37% planen eine Einführung. Derzeit treffen E-Voting-Lösungen nur auf eine verhaltene Resonanz – in der Regel werden sie von weniger als 5% des Aktionariats genutzt
- Gefragte Funktionalitäten elektronischer Aktionärsplattformen sind die Bereitstellung der HV/GV-Unterlagen, E-Voting (als Proxy Voting, elektronische briefliche Stimmabgabe oder Direct Voting), Push-Nachrichten an die Aktionäre, Rich Media-Angebote und die Auswer-tung des Nutzerverhaltens (Analytics).Zentrale Vorteile elektronischer Aktionärsplattformen im digitalen Portfolio der IR könnten laut den Befragten der Aufbau eines stehenden Kanals zu den Aktionären sein, die so gege-benen Möglichkeiten des Storytelling und Opinion Leading sowie letztlich die Erhöhung der Stimmbeteiligung an der HV/GV.
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