Langzeitstudie: Geschäftsberichte werden digital
7. November 2019
Themengebiete | Berichterstattung, Digitalisierung, IR-Kompetenz |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Der gedruckte Geschäftsbericht galt lange Zeit als „Visitenkarte“ und wichtiges „Give-away“ von Unternehmen. Nach einer aktuellen Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und der Reporting-Agentur nexxar hat er diesen Stellenwert jedoch inzwischen klar verloren.
Während die DAX30-Unternehmen im Jahr 2009 durchschnittlich noch 30.842 Berichte druckten, sind es im Jahr 2019 nur noch 1.856 Exemplare. Das entspricht einem Auflagen-Rückgang von 94 Prozent. Statt auf Papier erreichen Unternehmen ihre Stakeholder heute dort, wo auch die Leser sind: nämlich im Internet. Anders als ihre gedruckten Pendants erreichen Online-Berichte nach wie vor Tausende von Nutzern. Der Trend in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht deshalb hin zur digitalen Berichterstattung. Mehr als die Hälfte der börsennotierten Konzerne wollen den Geschäftsbericht künftig nur noch online veröffentlichen.
Die vollständige Studie finden Sie hier.