Rechtsprechung – BGH zur Kündigung von Unternehmensanleihen
8. Juli 2016
Themengebiet | Kapitalmarktrecht |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Dem Gläubiger einer Anleihe steht trotz Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Schuldnerin kein Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund nach § 314 BGB zu, wenn die Schuldnerin zum Zeitpunkt der Kündigungserklärung bereits Sanierungsbemühungen nach dem Schuldverschreibungsgesetz von 1899 beabsichtigt und zeitnah entfaltet hat. (Urt. v. 31.5.2016, XI ZR 370/15)
Den Volltext des Bundesgerichtshofs finden Sie hier.
Dieser Beitrag ist im Corporate Alert vom 07.07.2016 von Freshfields Bruckhaus Deringer LLP erschienen.