Unternehmenswebsites entwickeln sich für Anleger zur zentralen Informationsplattform
2. April 2015
Themengebiete | Digitalisierung, Investoren, IR-Kompetenz |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Wie recherchieren Anleger, bevor Sie eine Aktie, einen Fonds oder ein Zertifikat kaufen? Und welche Informationen suchen sie dabei? Diesen Fragen geht eine aktuelle Studie von ergo Kommunikation und Smarthouse Media nach. Ergebnis: Nachrichtenwebsites sind die wichtigste Anlaufstelle für Anleger. 51 Prozent der 2.874 Befragten nutzen diese. Fast ebenso wichtig sind Printmedien wie Tageszeitungen und Zeitschriften mit 44 Prozent Nutzung. Als unternehmenseigene Formate nehmen die Websites von Fondsgesellschaften, Börsen und anderen Finanzdienstleistern (42 Prozent) einen Spitzenplatz ein. Bei den Käufern von Investmentfonds rangierten die Unternehmensseiten mit 46 Prozent Nutzung sogar auf Rang zwei nach Nachrichtenwebsites (47 Prozent). „Dies zeigt, wie wichtig Onlinekanäle und insbesondere Corporate Websites im Vertriebsprozess sind“, erläutert Holger Nacken, Partner bei ergo Kommunikation. „Dies gilt nicht zuletzt deshalb, weil die Unternehmen die Gestaltung und den Inhalt dieser Plattform selbst bestimmen, während sie auf andere Plattformen nur begrenzten Einfluss ausüben können.“
Relevante Inhalte sind das A und O
Bei der Nutzung von Websites legen Anleger vor allem Wert auf einen möglichst schnellen Zugang zu relevanten Informationen. In der Studie vergaben die Befragten für die Relevanz dieses Aspektes im Durchschnitt die Note 1,5 auf einer fünfstufigen Skala. Ebenfalls häufig als wichtig eingestuft wurden eine übersichtliche Gestaltung (Durchschnittsnote 1,6), ein umfassendes Informationsangebot (1,7) sowie verständliche und gut geschriebene Texte (1,8). „Vergleicht man die Bedürfnisse der Anleger mit der Website-Realität, ergeben sich große Diskrepanzen“, erläutert Andreas Grunwald, Managing Director Sales & Marketing bei Smarthouse Media. „Viele Anbieter nutzen ihre Seite offenbar nur als elektronische Visitenkarte. Die Bedürfnisse der Nutzer gehen aber weit darüber hinaus.“…
Hier geht es zur Pressemitteilung von ergo Kommunikation.
Die vollständige Studie erhalten Sie auf Anfrage bei ergo Kommunikation.
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Holger Nacken
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